Kurse 2016


03-09.02.16 Mahakala-Tage und Losarfeierlichkeiten mit Lama Kunga

Beginn: Mi, 3.2., 16.30 Uhr
Ende: Di, 9.2. nach dem Mittagessen
Teilnahmekosten: 240 Euro

Auch dieser Kurs ist aus kalendarischen Gründen einen Tag länger als im Vorjahr.

Die Mahakalapraxis beginnt am 3.2. um 16.30 Uhr und endet am 7.2. mit der traditionellen Orakelsuppe am Abend.

Am 8.2. um 10 Uhr wird für das Glück aller Wesen und Frieden in der Welt eine Sur-Opfer-Feuerpuja dargebracht, diesen Abend beschließen wir mit einer Meditation auf Avalokiteshvara, den Bodhisattva des Mitgefühls.

Am 9.2. feiern wir Losar mit glückverheißenden Gebeten und Ritualen, Safranreis, und Buttertee. Mit einem kleinen festlichen Mittagessen beschließen wir den Festtag.

Losar (Tibet.), das tibetische Neujahrsfest, ist der bedeutendste Feiertag im tibetischen Kalender. In den letzten Tagen des zu Ende gehenden Jahres werden mit der Schützerpraxis des Mahakala die Hindernisse und Negativitäten des alten Jahrs bereinigt und eine Grundlage gelegt für ein friedvolles, erfolgreiches und glückliches Jahr, Wünsche, die wir mit allen Wesen dieser Welt teilen.

Mahakala, der „große Schwarze“, ist der wichtigste Schützer der Kagyü-pa. Er verkörpert den zornvollen Aspekt des Mitgefühls. Seine Hauptaufgabe ist es den Dharma, die Dharmaplätze und die Praktizierenden vor Gefahren und negativen Einflüssen zu schützen, die ihrer spirituellen Entwicklung hinderlich sein könnten.
In allen Klöstern und vielen Zentren – wie auch in Halscheid –  wird das Mahakalaritual täglich praktiziert.


19-21.02.16 Guruyoga-Klausur: Den Lama aus der Ferne rufen mit Lama Sönam Rabgye

Beginn: Freitag, 19.2., 19 Uhr
Ende: 21.2., nach dem Mittagessen
Kurskosten: 130 Euro inkl. Übernachtung und Verpflegung

Die Guruyoga-Praxis wird im Vajrayana als immens wirkunksvolle Methode gesehen, den Segen der Übertragungslinie zu erhalten. Ohne diesen Segen, die Inspiration ist ein Fortschritt auf dem Weg sehr zweifelhaft.
Das Gebet ‚Den Lama aus der Ferne rufen‘ wurde vom großen Meister Jamgong Kongtrül Lodrö Thaye in Worte gefasst. Sein zu Herzen gehender Inhalt, verbunden mit der anrührenden Melodie, ist in der Lage, tiefe Hingabe und Vertrauen in uns entstehen zu lassen, die alle notwendigen Qualitäten wie Vertrauen, Stabilität, Energie und zuverlässiges Engagement für die Praxis in uns erblühen lassen.

Lama Sönam Rabgye ist Resident Lama des Kamalashila Institutes.
Er wurde 1961 in Manang geboren, der Grenzregion zwischen Nepal und Tibet, wo sich zahlreiche Höhlen des Yogi-Dichters Milarepa befinden.
Am Shri Nalanda Institut in Rumtek/Sikkim studierte Lama Sönam buddhistische Philosophie und lehrte anschließend am Karma Lekshe Institut in Kathmandu.
In Pullahari, dem nepalesischen Kloster und Hauptsitz von Jamgön Kongtrul Rinpoche, nahm Lama Sönam an einem traditionellen Meditationsrückzug teil.
Er trägt den Acharya- Titel eines tibetischen Gelehrten und ist ein kompetenter Lehrer der buddhistischen Philosophie und der Meditationspraxis von Sutra, Tantra und Mahamudra.


24-28.03.16 Osterkurs Guru-Rinpoche-Praxis – Könchog Tschi Dü

Kursleiter: Lama Kunga
Beginn: Do, 24.3., 19.00 Uhr
Ende:  Mo, 28.3. nach dem Mittagessen
200 Euro, inkl. Unterbringung u. Verpflegung

Die Guru-Rinpoche-Praxis Könchog Tschidü (‚Die Essenz der Drei Juwelen), ist ein Terma-Text, der vom großen Tertön (Schatzfinder)
Rigdzin Jatsön Nyingpo enthüllt wurde und besitzt außerordentlich große
Kraft,  Hindernisse zu beseitigen.
Die Guru-Rinpoche-Praxis Könchog Tschidü (‚Die Essenz der Drei Juwelen) , ist ein Terma-Text, der vom großen Tertön (Schatzfinder) Rigdzin Jatsön Nyingpo enthüllt wurde.
Die außerordentlich große Kraft, die mit der Praxis der Sadhana verbunden ist, wird im ‚Gebet, das das Licht des Segens ausstrahlt‘ (ein Hingabegebet an Guru Rinpoche), beschrieben:

„… Wie auch immer – in dieser degenerierten Zeit sind (diese Lehren) wie ein Juwel, das auf den Kopf einer giftigen Schlange gesetzt wird. Wenn ich in diesen unklaren, dunklen Zeiten, von ganzem Herzen mit starker Sehnsucht ein Versprechen ablege, das die Tiefe der Vajra-Verpflichtung der Gottheiten der Drei Wurzeln, dann die außergewöhnliche Kraft der Lamas – der Halter der drei Arten der Übertragung -, der Yidams und der Vielzahl der Dakinis und des Ozeans der Dharma-Schützer aufrührt, als auch durch die Kraft des Unwandelbaren, Wahren, der Natur und der Interdependenz der Phänomene, möge der große Reichtum der Essentiellen Belehrungen hell strahlen, gerade so wie Sonne und Mond die Dunkelheit erhellen, und möge die Verdunklung ungerechtfertigter Angriffe zu einem Ende gebracht werden.
Möget Ihr den Sieg dieser Tradition tiefer Wahrheit sichern!
Die exzellente Tradition, übermittelt von Orgyen Rinpoche und den Wissenshaltern hat Macht über die drei Welten und unterwirft die drei Arten der Existenz. Sie ist universell siegreich und übertrifft alle Erscheinungen der Phänomene.
Möge sie sich überall unvergleichlich verbreiten.“


15.-17.04.16 Grüne-Tara-Praxis (Drubchen) mit Lama Dawa

Kursleiter: Lama Dawa   
Beginn: Fr, 15.4., 19.00 Uhr
Ende:  So, 17.4. nach dem Mittagessen
130 Euro, inkl. Unterbringung u. Verpflegung

Die Sadhana der ‚Grünen Tara‘ wird in fast allen Klöstern und Zentren der
tibetischen Tradition praktiziert. Im Retreatzentrum Halscheid findet die
Rezitation dieser Meditationspraxis an jedem Morgen statt. Sie ist von
größtem Nutzen und hilft uns, Probleme und Schwierigkeiten jeder Art zu
überwinden und  letztendlich die Befreiung aus allen Leidenszuständen
zu erlangen.
Während dieses und des letzten Jahres hat Lawa Dawa in Halscheid über die Bedeutung der Grünen Tara gelehrt und uns Instruktionen zur Sadhana–Praxis gegeben. Bei vielen Teilnehmer ist der Wunsch nach einer besonders intensiven Praxisphase entstanden, einem Drubchen, bei dem in traditioneller Weise die Meditation ohne Unterbrechung fortgeführt wird. Die Teilnehmer wechseln sich ab, so dass ein kontinuierlicher Fluss der Praxis über das gesamte Wochenende beibehalten werden kann.
Wir freuen uns sehr, dass Lama Dawa uns die Bedeutung eines Drubchen erläutern wird und – angepasst an die Teilnehmerzahl – die Struktur des Wochenendes mit uns entwickeln wird.


22-24.04.16 Mahamudra-Klausur mit Lama Kunga

Kursleiter: Lama Kunga
Beginn: Freitag, 22.4., 19 Uhr
Ende: Sonntag, 24.4. nach dem Mittagessen
Kurskosten: 130 Euro (inkl. Übernachtung und Verpflegung)

Während des Kurses werden wir die Zeiten zwischen den Sitzungen schweigend verbringen.

Auf dem Weg, die wahre Natur unseres Geistes zu erkennen, „tief, friedvoll und einfach, klar und ungeformt“ (Buddha Shakyamuni), üben wir uns in der Meditation von Shamata, um einen friedvollen Geist zu entwickeln. Unser Geist tendiert dazu, von einem Gedanken zum anderen, einem Ding zum anderen zu hüpfen, und wir empfinden es als große Herausforderung, mit unserer Aufmerksamkeit bei der Meditation zu bleiben. Haben wir eine stabile Grundlage von ruhigem, konzentriertem Verweilen erreicht, schreiten wir weiter fort. Wir praktizieren die Meditation von Vipassana, die Einsichtsmeditation und schauen direkt in unseren Geist. Dadurch werden wir vorbereitet, schließlich die Vollendungsstufe bzw. Mahamudra zu meistern zu können.


04-08.05.16 Stille Tage im Retreat mit Lama Yesche Udo Regel

Stille Tage im Retreat –
4.-8. Mai 2016 (über Christi Himmelfahrt)
Geistesruhe- und Achtsamkeits-Meditationen,
Selbst-Mitgefühl und Mitgefühl für andere

In diesen Tagen werden wir die Stille und Abgelegenheit des Retreat-Zentrums nutzen, um uns der Praxis grundlegender Meditationsformen zu widmen. Dabei werden wir besonderen Wert auf den Wechsel von Geistesruhe-Meditation (Shamatha/Shi-nä) und Achtsamkeits-basierten Anleitungen legen. Zudem werden wir uns mit dem Mitgefühls-Prinzip in der Meditation beschäftigen und diese sowohl auf uns selbst als auch auf andere beziehen lernen. Die Tage werden z.T. in Schweigen verbracht.

Vita: Lama Yesche U. Regel, Leiter des PARAMITA Bonn. Er begegnete dem Buddhismus 1977 und war 16 Jahre lang buddhistischer Mönch, noch vom 16. Karmapa ordiniert. Von 1986 – 1995 lebte Yesche im Retreat-Zentrum Halscheid, wo er eine Drei-Jahres-Klausur absolvierte und danach das Zentrum organisierte. Seit 20 Jahren unterrichtet er freiberuflich Buddhismus und Meditation im ganzen deutschen Sprachraum. www.paramita-projekt.de

Kursleiter: Lama Yesche Udo Regel
Beginn: Mittwoch, 4. Mai 2016, 19.00 Uhr (mit dem Abendessen) 
Ende: Sonntag, 8. Mai 2016, 14.00 Uhr (nach dem Mittagessen)
Kursgebühr inkl. Übernachtung u. Verpflegung: 280,- €,
Ohne Übernachtung Verpflegung: 160 Euro


13–16.05.16 Khorwa Dongtruk (Chenrezig)-Klausur mit Lama Kunga

 Leiter der Klausur:Lama Kunga
Beginn: Freitag, 13. 5., 19.00 Uhr
Ende: Montag, 16.5., nach dem Mittagessen
Kurskosten: 175 Euro, inkl. Übernachtung und Verpflegung

Der Bodhisattva Avalokiteshvara (Chenrezig) verkörpert das Mitgefühl und die Fürsorge aller Buddhas, die unterschiedslos der unermesslichen Vielzahl der Lebewesen gilt.
Der stehende, rote Khorwa Dong Trug ( ‘der Samsara von Grund auf erschüttert’), ist eine besonders kraftvolle Praxis und beinhaltet einen Bardo-Teil, der dazu verhilft, das Bewusstsein der Verstorbenen in den reinen Bereich Amitabhas zu führen. Im Rahmen des Rituals wird am Ende der Klausur eine Liste mit den Namen der Verstorbenen verbrannt. Wenn Ihr uns Namen von Verstorbenen mitteilt, nehmen wir sie gern in die Amitabhaliste auf.


10-12.06.16 Einführung in die Meditation mit Lama Kunga

Kursleiter: Lama Kunga

Beginn: Mittwoch, 10.6., 19 Uhr
Ende: Sonntag, 12.6. nach dem Mittagessen
Kurskosten: 130 Euro (inkl. Übernachtung und Verpflegung)

In dieser umtriebigen Zeit sehnen sich viele Menschen nach Ruhe und einem fried- und freudvollen Geisteszustand, der ihnen unabhängig von den komplizierten Alltagserfordernissen erhalten bleibt. Es ist leicht zu verstehen, dass mit der Entwicklung dieser Qualitäten einhergeht, dass sich die Beziehungen zu anderen in positiver Weise wandeln. Buddha hat genau diesen Weg gewiesen und viele Formen und Methoden gelehrt, die bis in diese Zeit keinen Deut ihrer Bedeutung und Wirksamkeit verloren haben.
Dieser Kurs wendet sich im Besonderen an diejenigen, die mit Meditation beginnen, sie kennenlernen oder intensivieren möchten. Von Bedeutung ist, dass wir Meditation mit unserem Leben verbinden, sie zu Hause und im Alltag nutzen können. Neben den einführenden Erläuterungen werden in diesem Kurs auch die entsprechenden Meditationen geübt.


12-14.08.16 Karma-Pakshi-Klausur

Praxis der Sadhana mit Ganachakra- (Tsog-) Fest
Kursleiter: Die Dreijahresretreatsabsolventen Gerlinde Lunz, Evelin Dosedla, Thomas Almesberger
Beginn: Fr, 12.8., 19 Uhr
Ende: So, 14.8., nach dem Mittagessen
Kurskosten: 130 Euro, inkl. Unterbringung und Verpflegung

Im tibetischen Buddhismus ist die Praxis des Guruyogas von herausragender Bedeutung.
Die vielfältigen Meditationsmöglichkeiten, alle die kostbaren Methoden, die in unsere Hände gegeben wurden, haben wir den Lamas der Übertragungslinie zu verdanken.
Das Guruyoga vor allem macht es möglich, uns mit dem Segen der Linienlamas zu verbinden.
Es hat das Potential, die Entwicklung all unserer Qualitäten sehr zu beschleunigen.
Das Karma-Pakshi-Guruyoga ist außerordentlich tiefgründig und kraftvoll, beseitigt Hindernisse in der Dharmapraxis und hilft uns, schwierige Situationen zu bereinigen.

Dieser Kurs wird mittlerweile seit einigen Jahren als Karma-Pakshi-Praxiskurs im Monat August angeboten. Er ist v.a. für Praktizierende gedacht, die bereits Belehrungen zur Praxis erhalten haben und in einem Retreat üben wollen. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zum Text zu klären und praktische Erfahrungen in Bezug auf Schreindienst, Instrumente usw. aufzubauen.


26-28.08.16 Medizinbuddha-Praxis und körperorientiertes Achtsamkeitstraining

Kursleiterin: Jutta Spiecker

Kursbeginn: Freitag, 26.08., 19.00 Uhr

Kursende: Sonntag,28.08., nach dem Mittagessen

Kosten: 130 Euro, inkl. Übernachtung und Verpflegung

Je stärker das Bewusstsein verfeinert wird,
desto größer wird die Übereinstimmung mit der natürlichen Welt.
Dalai Lama

Das Programm besteht neben der traditionellen Medizinbuddha-Praxis auch aus körperorientiertem Achtsamkeitstraining und Atem-Methoden, die im Stillen Qigong oder der therapeutischen Arbeit gute Dienste tun.

Nach buddhistischem Verständnis erschaffen wir mit unserer Sichtweise unsere persönliche Welt und Wirklichkeit. Ist diese Wirklichkeit unerfreulich, weil wir zum Beispiel krank sind, kann es nützlich sein, unsere Sicht auf die Dinge zu verändern. Das wiederum hat einen Einfluss auf die Dinge, die sich dann ebenfalls neu gestalten werden.

Bewusstsein finden wir nicht eingeschränkt in Kopf und Gehirn, wie wir oft fälschlicherweise annehmen. Bewusstsein befindet sich in jeder einzelnen der 100 Billionen Körperzellen, was mittlerweile wissenschaftlich erwiesen ist. Körper und Geist sind keine voneinander getrennten Einheiten. Das ist auch der Grund, warum Meditation, Visualisationsübungen und „positives Denken“ Einfluss auf unsere Gesundheit haben und Heilung bewirken können. Das Kursangebot richtet sich an Menschen, die neben einer möglichen medizinischen oder naturheilkundlichen Behandlung heilsame Sichtweisen erlernen möchten, um ihre Gesundheit und ihr Leben aktiv und unterstützend in die eigenen Hände zu nehmen. Wir üben, meditative Methoden förderlich für unsere Gesundheit einzusetzen.

Jutta Spiecker, Jg. 1967, Heilpraktikerin, Qigong-Lehrerin, Künstlerin und Mutter von drei Söhnen ist praktizierende Buddhistin seit ihrem 17. Lebensjahr. Sie ist Schülerin von S.E. III. Jamgön Kongtrul Rinpoche sowie Mitbegründerin des Rigpe Dorje Vereins zur Förderung seiner Projekte in Indien und Nepal. Nach Jamgön Rinpoches Tod wurde Ven. Tenga Rinpoche ihr Lehrer, der sie über fünfzehn Jahre lang anleitete. 2009 bat Tenga Rinpoche Jutta, Qigong auch in Dharmazentren zu unterrichten und ihr Wissen an andere Praktizierende weiterzugeben. So entstand u.a. das Konzept für das hiesige Angebot.


02-04.09.16 Tulku Damchö Rinpoche: Belehrungen und Ermächtigungen für Karma Pakshi und Vajrayogini

In diesem Jahr wird Rinpoche das Retreatzentrum Halscheid in der Vorbereitung der nächsten Dreijahresklausur unterstützen: Beide Ermächtigungen sind eine wichtige Grundlage für die die Guroyoga Praxis von Karma Pakshi und die Yidampraxis von Vajrayogini, die Teil des Programms sind.
Tulku Damchö Rinpoche, der im Kloster und der Shedra von dem großen Meister Khenchen Thrangu Rinpoche ausgebildet wurde, besucht auch in diesem Jahr Deutschland im Rahmen seiner jährlichen Europareise. Er ist bekannt für seine humorvolle Art der Belehrung. Wir sind glücklich, dass er wiederum sein Wissen, seine Weisheit und seinen Sinn für Humor mit uns teilt.

Beginn: Freitag, 2.9., 19 Uhr
Ende: Sonntag, 4.9., nach dem Mittagessen
Kosten für das Wochenende: 200 Euro

Die Karma Pakshi Ermächtigung wird am Sonnabend, dem 3.9. um 10 Uhr stattfinden,
die Vajrayogini-Ermächtigung am Sonntag, dem 4.9. um 10 Uhr.
Es ist möglich, nur an den einzelnen Ermächtigungen teilzunehmen..
Karma Pakshi Ermächtigung: 40 Euro
Vajrayogini-Ermächtigung 50 Euro

Während dieses Wochenendes werden zwei Ermächtigungen gegeben werden,
eine Karma-Pakshi-Ermächtigung und

eine Ermächtigung in die Yidamgottheit Vajrayogini, verbunden mit den notwendigen Erklärungen.

Das Wochenende ist besonders für die Teilnehmer  und Interessenten gedacht, die ganz oder in Teilen am nächsten Retreat teilnehmen werden, aber auch offen für alle, die den Segen dafür erhalten möchten, sich in Zukunft auf diese Praxis auszurichten.

Darüberhinaus sind alle eingeladen an diesem Programm teilzunehmen, die sich von der entsprechenden Meditationspraxis angezogen fühlen.


21-23.10.16 Milarepa-Guruyoga-Klausur mit Lama Kunga

Beginn: Fr, 21.10. um 19 Uhr
Ende: So, 23.10. nach dem Mittagessen
Kurskosten 130 Euro inkl. Übernachtung und Verpflegung
Die Klausur endet mit einem Ganachakrafest (Tsog)

Jetsün Milarepa ist einer der bekanntesten Yogis Tibet und einer der großen Vorväter in der Übertragungslinie der Kagyüpas. Seine Lebensgeschichte, die Härten. die er im Rahmen seiner Praxis ertragen hat, seine Läuterung und seine unermessliche Hingabe zu seinem Lehrer Marpa, sein Eifer und seine Stabilität auf dem Weg zur Erleuchtung dienen bis zum heutigen Tag der Inspiration und als Vorbild. Es gelang Milarepa  Erleuchtung in einem Leben zu erlangen, obwohl er in seiner Jugend großes Unheil und Zerstörung über sein Heimatdorf brachte.
Jetsün Milarepa ist berühmt für seine spontanen Gesänge, in denen er seiner Realisierung Ausdruck verlieh.

Die Praxis des Guruyoga ist ein Meditationsweg ist eine kraftvolle Methode, und mit dem Segen der Übertragungslinie zu verbinden und Hindernisse auf unserem Weg zu beseitigen.


21-22.11.16 Belehrungen zu den Vorbereitenden Übungen (Ngöndro), 1. Teil: Zuflucht, Bodhicitta und Verbeugungen

Kursleiter:
Lama Kunga

Kurszeiten:
Beginn: Montag, 21.11.17, um 09:30 Uhr (Frühstück ab 8 Uhr)
Ende: Dienstag, 22.11.17, nach dem Mittagessen

Kursgebühr:
150 € inklusive Übernachtung und Verpflegung

Bitte beachten Sie bei Buchungen unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Der erste Teil, die Zufluchtnahme und die Entwicklung der erleuchteten Geisteshaltung, sind wundervolle und wirksame Methoden, die Fixierung auf unser „Ich“ als Quelle aller leidvollen Zustände zu beruhigen und zu reduzieren.

Mit dem Entschluss, die Erleuchtung zu erlangen, um dadurch allen fühlenden Wesen von Nutzen sein zu können, legen wir eine stabile Grundlage der Ausrichtung auf den Dharma.

Die vielen Verbeugungen, die mit dem ersten Teil der Praxis verbundenen sind, stärken unsere Hingabe und helfen uns, unsere Arroganz zu vermindern, Toleranz zu entwickeln und unsere Herzen zu öffnen.


26.12.16-01.01.17 Amitabha-Klausur zum Jahreswechsel mit Lama Kunga Dorje

Praxis der Sadhana mit täglichem Ganachakra- (Tsog-) Fest

Beginn: Mo, 26.12.2016, 19 Uhr
Ende: So, 1.1.2017, nach dem Mittagessen
Kurskosten: 240 Euro, inkl. Verpflegung und Unterbringung

In diesem Jahr ist die Klausur um einen Tag verlängert.

Seit einigen Jahren findet im Retreatzentrum Halscheid in der Zeit zwischen den Jahren eine Amitabha-Klausur statt. Um den Jahreswechsel so zu gestalten, dass er für uns und für andere an Bedeutung gewinnt, ziehen wir uns in der Zeit zwischen den Jahren zu dieser Praxis zurück.
Neben einem täglichen Ganachakrafest (tib.Tsog) werden wir am Ende der Klausurtage eine Bardopuja für die Verstorbenen und auch eine Sur-Opferfeuerpuja praktizieren, um die zu unterstützen, die sich im Zustand zwischen zwei Leben befinden.
Wir verbinden unsere Wünsche mit den Ritualen, leidvolle Zustände für uns und andere zu bereinigen und zu helfen, eine glückverheißende Grundlage für das kommende Jahr zu schaffen. Diejenigen von uns, die im vergangenen Jahr jemanden verloren haben, der ihnen lieb war, können ihm oder ihr den positiven Gewinn dieser Klausur widmen – wie auch allen anderen Wesen.


30.09.-03.10.16 Chöd- Praxisklausur mit Ganachakra-Fest (Tsog-Fest)

Kursleiter: Lama Kunga
Beginn: Freitag, 30.9., 19 Uhr
Ende: Sonntag, 3.10. nach dem Mittagessen
Kurskosten: 160 Euro (inkl. Übernachtung und Verpflegung)

Bitte bringen Sie Ihre Instrumente mit!

Die Praxis des Tschöd wird als Methode von allen tibetisch-buddhistischen Schulen genutzt, das beengende Netz der Ich-Fixierung, die uns an das endlose Rad des Leidens fesselt zu zerschneiden.
Der Herzpunkt des „Durchschneidens“ ist, unserem verschleierten Geist einen Sprung in unsere inhärente reine Natur zu ermöglichen.
Diesen unseren Geist als gleich mit der großen Mutter Prajnaparamita, jenseits von Dualität und Intellektualisierung, synonym mit Mahamudra zu erkennen, wird durch das „Öffnen des Tors zum Himmel“ geübt und letztendlich erfahrbar gemacht.
Wir entwickeln unterschiedslose und unbegrenzte Großzügigkeit, frei von jedem egoistischen Greifen, bis wir das ungehinderte Mitgefühl der Buddhaschaft realisieren können.


26.12.16-1.1.2016 Amitabha-Klausur zum Jahreswechsel

Praxis der Sadhana mit täglichem Ganachakra- (Tsog-) Fest

Beginn: Mo, 26.12.2016, 19 Uhr
Ende: So, 1.1.2017, nach dem Mittagessen
Kurskosten: 240 Euro, inkl. Verpflegung und Unterbringung

In diesem Jahr ist die Klausur um einen Tag verlängert.

Seit einigen Jahren findet im Retreatzentrum Halscheid in der Zeit zwischen den Jahren eine Amitabha-Klausur statt. Um den Jahreswechsel so zu gestalten, dass er für uns und für andere an Bedeutung gewinnt, ziehen wir uns in der Zeit zwischen den Jahren zu dieser Praxis zurück.
Neben einem täglichen Ganachakrafest (tib.Tsog) werden wir am Ende der Klausurtage eine Bardopuja für die Verstorbenen und auch eine Sur-Opferfeuerpuja praktizieren, um die zu unterstützen, die sich im Zustand zwischen zwei Leben befinden.
Wir verbinden unsere Wünsche mit den Ritualen, leidvolle Zustände für uns und andere zu bereinigen und zu helfen, eine glückverheißende Grundlage für das kommende Jahr zu schaffen. Diejenigen von uns, die im vergangenen Jahr jemanden verloren haben, der ihnen lieb war, können ihm oder ihr den positiven Gewinn dieser Klausur widmen – wie auch allen anderen Wesen.