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Karma Kagyü-Linie des Tibetischen Buddhismus

S.H., der XVII. Gyalwa Karmapa, mit Linienhaltern der Karma Kagyü-Tradition

Das Retreatzentrum Karma Tekchen Yi Ong Ling gehört der Karma Kagyü-Tradition des tibetischen Buddhismus an. Die Karma Kagyü-Linie ist eine der vier großen Schulen des Tibetischen Buddhismus.

Das Oberhaupt dieser 900-Jahre alten Tradition ist der Gyalwang Karmapa, was soviel bedeutet wie „Der Siegreiche der erleuchteten Aktivität„. Kennzeichen der Karmapas ist die schwarze Krone, die die unendliche Weite und unveränderliche Essenz der Buddhanatur symbolisiert. Der 1. Karmapa, Düsum Khyenpa, lebte im 12. Jhdt. in Tibet. Mit ihm begann die Tradition der erleuchteten Meister (Tulku), die sich bewußt wieder reinkarnieren, um ihre Aktivität zum Wohle aller Wesen ungebrochen weiter fortsetzen zu können. So reißt die Verbindung zwischen Lehrer und Schüler nach dem Tod nicht einfach ab, über viele Leben hinweg kann der Meister seine Schüler anleiten und so allmählich zur Befreiung führen.

Der jetzige Karmapa Ogyen Trinley Dorje ist bereits die 17. Inkarnation des Karmapa.

S.H., der XVII. Gyalwa Karmapa mit den ranghöchsten Rinpoches der Karma Kagyü-Linie

Lama Kunga Dorje begrüßt S.H. den 17. Karmapa mit der traditionellen Mandalaopferung im Retreatzentrum Halscheid im September 2015 (Foto: Filip Wolak)

Lama Kunga bei der traditionellen Mandalaopferung an Thrangu Rinpoche im Retreatzentrum Halscheid (Foto: Halscheid Retreat Zentrum)


Seine Heiligkeit, der XVII. Gyalwa Karmapa Ogyen Trinley Dordsche


IX. Khenchen Thrangu Rinpoche


Sangye Nyenpa Rinpoche


Tulku Damchö Rinpoche


Lama Kunga Dorje